Porto Koufo - Neos Marmaras, 12,9 nm | So 13.10.2019 |
Wir bringen den Heckanker aus und machen am Schwimmsteg im Hafen von Neos Marmaras fest. Der Anker hält nicht, aber der nette Bootsnachbar bietet uns an, uns mit einer Leine bei ihm zu “verankern”. Später legt er ab und überlässt uns eine seiner Mooring Leinen. | |
Wir liegen jetzt sicher mit Mooring und unserem schlecht haltenden Heckanker. | |
Der Schwimmsteg-Wellenbrecher in der Einfahrt zum Hafen müsste dringend neu verankert werden. | |
Außer unserer Walkabout liegen nur noch zwei Charter-Segelboote im Hafen | |
Im Hafen liegen einige Fischerboote, die auch noch regelmäßig raus fahren und ihre Netze auswerfen. | |
..und auch wieder instand setzen | |
Blick auf die Kirche | |
Stand Up Paddler | |
Abendstimmung mit Vollmond von Bord aus gesehen | |
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Das Wasser im Hafen ist sehr sauber. Wir können in 7 m Tiefe den Grund noch gut erkennen. Viele kleine und auch größere Fische schwimmen ums Boot rum. | |
Ein größeres Fischerboot legt ab... | |
Das Beiboot zieht dabei den Bug des Mutterschiffes von der Kaimauer weg. | |
... und wird später vom Mutterschiff in Schlepp genommen. Beim Ausbringen der Netze kommt es dann draußen auf See wieder zum Einsatz. | |
Wir wandern in Richtung der großen Hotelanlage von Porto Carras - vorbei an der kleinen griechischen Werft, die die Kaiken noch per Schlitten aus dem Wasser zieht. | |
Seilzuganlage mit Umlenkrollen | |
Das Aufpallen der Fischerboote auf die griechische Art | |
Ein Feldweg außerhalb der Hotelanlage von Porto Carras führt uns vorbei an einigen Gärten und einer kleinen Hühnerhaltung. | |
Die Hotelanlage ist von außen teilweise mit Stacheldraht gesichert. | |
Das Personal ist in mehreren eng beieinander stehenden Baracken unter gebracht. | |
Abendstimmung Es wird schon dunkel auf dem Weg zurück zum Boot. | |
Am nächsten Tag wandern wir nachmittags noch mal Richtung Porto Carras. Heute wollen wir uns die Hotelanlage genauer anschauen. Das erste Hotel auf unserem Weg, Porto Carras Sithonia, ist schon geschlossen. | |
Der Strand ist leer geräumt | |
Nach dem schweren Sturm im Sommer mussten viele Kiefern gefällt werden | |
Das Meliton Hotel ist noch gut besucht und auch der Strand wird noch bewirtschaftet. | |
Wir treffen eine große Gruppe von jungen Indern in der Hotelanlage. | |
Blick auf den Hafen von Porto Carras
Ich habe mal nachgeschaut. Ein Jahresliegeplatz würde für die kleine 8,30 m Walkabout etwa 4000¤ kosten! | |
Im Hinterland des Hafens finden wir am Hang viele rätselhafte Mauerreste einer älteren Anlage. | |
Porto Carras verfügt über eine eigene Kläranlage und eine Seewasser Aufbereitungsanlage. Wir wollen uns die Baracken für die Mitarbeiter näher anschauen, landen aber im “Niemandsland” und müssen uns im Dunkeln über den Golfplatz zurück zum Hotel durchschlagen. zurück zum Boot fahren wir mit der Personenfähre, die regelmäßig zwischen Hotel und Hafen von Neos Marmaras pendelt. | |
Donnerstags ist Markt oberhalb vom Hafen. Das Angebot reicht von Blumen ... | |
... Fischen ... | |
... Käse und Eiern ... | |
preiswertes Gemüse und Obst | |
Bio Olivenöl und Honig |
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bis zu Kleidern, Haushaltswaren und alles was man sonst so brauchen könnte. Hier kaufen die Einheimischen und natürlich auch die Touristen. | |
Unsere “Ausbeute” - genug Frisches für die nächsten Tage. Dank unserer neuen Kompressor-Kühlbox können wir wärmeempfindliche Dinge jetzt gut bei 4°C kühlen, Gemüse wandert in die alte Kühlung bei ca. 12°C. | |
Wir besuchen das kleine Kloster Agios Gregorios am Rande des Ortes. Es gehört zu einem Kloster auf Athos.
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Über Sommer sind die Gebäude bis auf einen Verwalter unbewohnt. Über Winter leben hier zwei Mönche vom Mutterkloster auf dem Athos. Sie kümmern sich um die Erhaltung der Gebäude und sorgen jetzt für einen Wintervorrat an Brennholz.
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Die Kapelle neben den Klostergebäuden. | |
Heute treffen wir einen Athos-Mönch an, der sich auf einen Gottesdienst vorbereitet. | |
Das Tor zum Klostergelände. | |
Die Wettervorhersage des “Windfinder Pro” für Neos Marmaras: Bis zum Ende des Monats bleibt es fast windstill. Weiter im Süden in der Ägäis weht dagegen noch ein strammer Meltemi. Wir beschließen, auf unserem Herbsttörn nicht mehr zu den nördlichen Sporaden zu segeln sondern hier auf Chalkidiki zu bleiben und uns die Orte zu erwandern. | |
Wir lassen zwei Maschinen Wäsche waschen für je 8,00 ¤ Am Samstag wandern wir zum Bergdorf Parthenonas. Auf dem Weg dorthin: “Meli” | |
Die meisten Oliven hier in der Region sind vom Typ “Kalamata”, also recht groß. | |
Auf einigen Bäumen sind sie schon voll ausgereift. | |
Solche Olivenbäume sind sicher ein paar hundert Jahre alt. | |
Wir kommen an einer Olivenöl-Mühle vorbei. Hier wird alles für die neue Erntesaison vorbereitet. | |
| Das Bergdorf
Parthenonas. |
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Im Dorfzentrum rund um die Kirche gibt es heute auch ein Museum (leider geschlossen). | |
Die süßen Früchte des Erdbeerbaums. | |
Denkmal für Paul, den ersten Neubewohner und Tavernenbesitzer des Ortes. | |
Wir speisen (mittelmäßig) in der einzigen Taverne, die noch Essen anbot, und haben dabei den Sonnenuntergang, die allabendliche Attraktion im Ort, verpasst. Ein nettes griechisches Ehepaar nimmt uns in ihrem Auto mit zurück ins Tal. Danke! | |
Neos Marmaras - Nea Skioni, 22,1 nm | So, 20.10.2019 |
Blick zurück auf Neos Marmaras | |
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Wir umrunden das Cap Paliouri. | |
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Loutra Spa auf dem Hügel | |
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